Empfehlungen der Woche

Viva Las Vegas a.k.a Vicky’s 30th Birthday

What happened in Vegas

 

Ende Jänner bekam ich eine lustige WhatsApp Nachricht von meiner Freundin Vicky, in der sie mir (und 3 anderen Freundinnen) ihre verrückte Idee unterbreitete ihren 30. Geburtstag in Las Vegas zu feiern. Meine erste Reaktion war natürlich: „Yeah! Ja klar!!!“ Meine zweite: „Wann geht’s los?“

Die Planung war zugegebenermaßen ein bisschen holprig -aber dennoch lustig- weil es gar nicht so einfach war unsere Termine zu koordinieren mit zwei Mädels in München, einer in Augsburg, einer im Schwarzwald und der fünften in Miami. Schlussendlich haben wir doch alles auf die Reihe gekriegt und der unglaubliche Tag der Abreise rückte immer näher.

Am 30.März war es dann soweit und wir standen vollbepackt am Münchner Flughafen. Nur kurze 19h34m und einige Drinks gegen die Flugangst später waren wir auch schon in Sin City, wo es bereits Nacht war und wir lediglich den Abend mit einem Hotelspaziergang und einem Glas Champagner (und lustiger Weise der Musik aus Sex and the City im Hintergrund) beendet haben.

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Nach einem ausgiebigen amerikanischen Frühstück am nächsten Morgen, das es fortan jeden Tag gab (ich sag nur Pancakes, French Toast, Bacon, Waffles, Eggs Benedict, Bagels und und und im Terrace Pointe Cafe in unserem Hotel) konnten wir gestärkt in eine großartige Woche starten. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen unser süßes Geburtstagskind mit einem Besuch bei den Chippendales zu überraschen, hehe! War schon ganz witzig, aber sexy ist was anderes. Im Anschluss daran gab es ein mitternächtliches Sektfrühstück im Bademantel und morgens leckeren Vanilla Sponge Cake aufs Zimmer.

Schon verrückt, man kann dort zu jeder Tages und Nacht Zeit einfach alles haben was das Herz begehrt. (Angefangen vom Geburtstagskuchen in der Früh bishin zum Zimmerservice um 0:30 mit Steaksandwich, Burger, Zwiebelringen, Pommes Frites und Bloody Marys, yummie!)

Nicht nur, dass alle Hotels ihre eigenen Spielcasinos haben, die meistens besitzen auch spektakuläre Shopping Malls (am schönsten fanden wir die Läden in unserem Hotel, wenn auch unbezahlbar, sowie die Geschäfte im Venetian und Caesars Palace in dem man u.a. einen zweistöckigen Victoria’s Secret findet), tolle Restaurants und eigene Discos.

In unserem Hotel, dem „Wynn“ ist beispielsweise der bekannte XS Club in dem u.a. Avicii regelmäßig auflegt. Das ist zwar nicht ganz meine Art von Musik, aber sehenswert war es allemal. Ebenso wie die Poolparty im Beach Club des Encore mit Jermaine Dupri.

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Für Essen und Getränke muss man schon ein ordentliches Budget einplanen, aber man bekommt für sein Geld auch wirklich etwas geboten. Besonders empfehlenswert waren das Steaklokal „STK“ im The Cosmopolitan  und das „Andrea’s“ im Wynn Encore, in dem ich das beste Sushi meines Lebens gegessen habe. Das Service ist ausgesprochen freundlich und aufmerksam. Es werden einem sogar die Servietten auf den Schoß gelegt, und wieder neu gefaltet wenn man mal aufsteht, was aber bei einem erwarteten Trinkgeld von 20% auch nicht anderes sein sollte ;-)

Natürlich haben wir uns auch die Shows nicht entgehen lassen. Am liebsten wären wir jeden Abend in eine andere Vorstellung gegangen, aber dazu hat leider Budget und Zeit nicht ausgereicht. Unser absoluter Favorit war „La Rêve – The Dream“ in -wie könnte es anderes sein- unserem Hotel. Ja ich muss schon sagen, die Wahl unserer Unterkunft war ein absoluter Glücksgriff. Vom Design so schön wie das Bellagio, aber bei weitem nicht so überlaufen und auch etwas moderner. Einfach ein Traum und am liebsten wären wir gleich für immer dort eingezogen, hach!

Ich habe ja mein bestes gegeben und versucht uns am Einarmigen Banditen, Black Jack und Roulette Tisch das nächste Jahr in Las Vegas zu finanzieren, aber leider hat mein Plan nicht funktioniert. Vielleicht hätte ich doch lernen sollen wie man Karten zählt… Einzig Clarissa hat es richtig gemacht und gleich beim ersten (und einzigen) Mal Roulette auf die Glückszahl ihres Papas gesetzt und somit das 35-fache Ihres Einsatzes gewonnen. Leider hat das Geld trotzdem nicht für ein Jahr zu fünft im Wynn gereicht und so mussten wir schweren Herzens nach einer Woche wieder nach Hause.

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