Süßes

Mini Tiramisu ohne Ei

Tiramisu

 

Tiramisu ohne Ei

Diese kleinen Köstlichkeiten sind eigentlich gar kein richtiges Tiramisu. Eigentlich sollte das ganze eher „von Tiramisu inspirierter Nachtisch“ heißen. Dieses kleine aber feine Dessert kommt ganz ohne rohe Eier und sehr gehaltvolle Mascarpone aus und schmeckt trotzdem mindestens genau so gut.

„von Tiramisu inspirierter Nachtisch“ (für acht kleine Gläschen)

 

250 ml Sahne

200 gr Creme Fraiche

40 gr Zucker

1 Päckchen Sahnesteif

1 Päckchen Vanillezucker

1 Schnapsgläschen Amaretto (wer mag, ansonsten ersatzweise gerne Espresso oder Orangensaft)

Amarettinis

Kakao zum Bestäuben

 

Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und Zucker und Vanillezucker langsam einrieseln lassen. Creme Fraiche aufschlagen und unter die Sahnemischung heben. Nochmal kurz durchrühren.

Je drei Amarettinis ins Glas geben und mit dem Amaretto beträufeln. Vorsichtig zwei Esslöffel der Sahnemischung darüber geben. Glas leicht auf die Arbeitsplatte klopfen, damit die Creme sich etwas setzt. Wieder drei Amarettinis ins Glas und beträufeln. Mit restlicher Creme bedecken.

Nun entweder mit Kakao (damit wir unserer Vorlage treu bleiben) oder mit ein paar Amarettinibröseln bestreuen.

Wer mag gibt zwischen die beiden Schichten klein geschnittene Pfirsische (den Saft aus der Dose kann man auch super zum Amarettinis tränken verwenden).

Schmeckt sofort gegessen sehr lecker aber noch besser ist es, wenn man sich vor dem Verspeisen wenigstens ein paar Stunden geduldet, bis die Amarettinis gut durchgezogen sind.

Dauert circa fünfzehn Minuten und wirkt in kleine Gläschen angerichtet besonders hübsch. Meine sind von Aldi (die gibts dort im Kuchenkühlregal und kosten, praktischerweise mit Nachtisch befüllt einen Euro) aber wer nur normale Dessertschalen hat benutzt einfach die. Dann bekommt auch jeder gleich ne größere Portion.

Lasst es euch gut schmecken

 

Noch ein bisschen unnützes Wissen:

Tiramisu kommt ja wie wir alle wissen aus Italien. Über die genaue Entstehung des Namens gibt es einige Geschichten. Meine Lieblingsversion ist folgende: Die schwangere Besitzerin eines kleinen italienischen Restaurant bat den Koch ihr einen Nachtisch zu kreieren, der sie etwas aufmuntern sollte („tira mi su“ bedeutet „zieh mich hinauf“). Die Dame war von der Kreation des Kochs so begeistert, dass sie das Dessert direkt in die Karte aufnahm.

 

 

 

weitersagen
error

Gefällt euch unser Blog? Dann bitte weitersagen