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Allgäuer Krautkrapfen

Nachdem die liebe Lisa Euch ja letztens ein Rezept aus Ihrer Heimat vorgestellt hat (wer es noch nicht gemacht hat sollte unbedingt Ihre Himbeer Topfenknödel unbedingt nachkochen) dachte ich, dass es dann auch mal Zeit für ein Rezept aus dem Allgäu wird. Neben Käsespätzle hier also mein allerliebstes Lieblingsgericht von zu Hause: deftige Allgäuer Krautkrapfen.

 

Rezept für Allgäuer Krautkrapfen auf ernstlichdeins.de l ernstlichdeins.de

 

Allgäuer Krautkrapfen

 

375 Gramm Mehl

Salz

3 Eier

60 ml Wasser

120 Gramm geschnittenes Wammerl (alternativ geht auch Katenschinken von Aldi)

Eine Zwiebel

400 Gramm Sauerkraut

Fett zum Braten

Wasser

Brühepulver

 

Allgäuer Krautkrapfen rezept l ernstlichdeins.de

 

Aus Mehl, Salz, Eiern und Wasser einen Nudelteig zubereiten. Alles gut durchkneten, bis der Teig sehr fest ist und nicht klebt. Je nach Bedarf entweder Wasser oder Mehl zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Den Teig abdecken und ruhen lassen.

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Etwas Fett in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Geschnittenes Wammerl hinzugeben und ebenfalls anbraten. Sauerkraut abgießen und abtropfen lassen. Sauerkraut zu Speck und Zwiebeln in die Pfanne geben und erhitzen. Masse vom Herd nehmen und auskühlen lassen.

Nudelteig in zwei Teile teilen und dünn zu einem Rechteck ausrollen. Die Hälfte der abgekühlte Masse auf dem Teigrechteck verteilen, dabei einen Streifen an der Längsseite freilassen. Von der Längsseite her vorsichtig aufrollen. Die Teigrolle in ca. 1,5 cm dicke Stücke schneiden.

Eine ordentliche Menge Fett in der Pfanne erhitzen und die Krautkrapfen darin von beiden Seiten anbraten. Während her bereitet ihr eine Brühe aus dem Brühepulver zu. Wenn beide Seiten der Krautkrapfen fast perfekt gebräunt sind, gebt Ihr die Brühe über die Krautkrapfen, so werden Sie saftiger und trocknen beim Braten nicht aus.

Wenn die Brühe verdampft ist sind die Krautkrapfen fertig zum Servieren. Lasst Sie kurz auf einer Küchenrolle abtropfen, damit zumindest der überschüssige Teil des Fetts hängen bleibt. Lecker dazu ist ein grüner Salat.

Die Krautkrapfen schmecken auch kalt oder aufgewärmt am nächsten Tag sehr gut, macht also ruhig eine ordentliche Menge davon.

 

Allgäuer Krautkrapfen l ernstlichdeins.de

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